From Waugh Washington, 1 Day ago, written in Plain Text.
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  1. Viele Menschen verwenden die Begriffe „Essenz“ und „ätherisches Öl“ oft synonym, doch es gibt wichtige Unterschiede. Dieser Artikel erklärt dir die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Essenzen und ätherischen Ölen, damit du weißt, wann du was verwenden solltest. Besonders, wenn du deine eigenen Düfte zuhause herstellen willst, lohnt es sich, die Unterschiede zu verstehen.
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  3. Was ist eine Essenz?
  4. Eine Essenz ist eine konzentrierte Duft- oder Geschmacksstoffmischung, die durch Extraktion aus pflanzlichem Material (z. B. Blüten, Blätter, Früchte) gewonnen wird. Meist wird dazu Alkohol als Lösungsmittel verwendet, was die Duftstoffe aus den Pflanzen löst. Essenzen enthalten daher nicht nur die ätherischen Öle, sondern auch wasserlösliche Stoffe wie pflanzliche Säuren oder Alkohole.
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  6. Essenzen sind vielseitig: Man kann sie für Parfums, Raumsprays, Cremes und Seifen verwenden. Sie duften meist milder als reine ätherische Öle, was sie für empfindliche Nasen ideal macht.
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  8. Und was sind ätherische Öle?
  9. Ätherische Öle sind hochkonzentrierte, meist durch Wasserdampfdestillation gewonnene Pflanzenextrakte. Sie enthalten fast ausschließlich fettlösliche Duftstoffe und sind daher sehr intensiv und flüchtig. Schon wenige Tropfen reichen aus, um einen starken Duft zu erzeugen.
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  11. Sie werden häufig in der Aromatherapie, in Duftlampen oder in Massageölen verwendet. Aufgrund ihrer hohen Konzentration sollten sie aber meist mit einem Trägeröl verdünnt werden.
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  13. Kreieren Sie Ihren eigenen Duft auf einen Blick
  14. Eigenschaft Essenzen Ätherische Öle
  15. Herstellung Mazeration oder Extraktion Wasserdampfdestillation
  16. Inhaltstoffe Duftstoffe + Wasserlösliches Nur fettlösliche Duftstoffe
  17. Konzentration Weniger konzentriert Sehr konzentriert
  18. Anwendung Parfums, Tinkturen, Cremes Aromatherapie, Massageöl
  19. Verdünnung notwendig? Oft bereits verdünnt Immer verdünnen empfohlen
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  21. Wann verwendet man was?
  22. Essenzen: Ideal für Parfums, Raumsprays oder Cremes. Durch den Alkoholanteil sind sie meist etwas milder und leichter zu verarbeiten. Sie eignen sich auch für selbstgemachte Bodymists und leichtere Pflegeprodukte.
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  24. Ätherische Öle: Perfekt für Aromatherapie, Duftlampen oder Massageöle. Sie wirken intensiver und therapeutischer, erfordern aber eine vorsichtige Dosierung.
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  26. Tipps für Anfänger
  27. Verwende ätherische Öle immer mit Vorsicht: Sie können Hautreizungen hervorrufen, wenn sie unverdünnt aufgetragen werden.
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  29. Wenn du Parfum herstellen willst, sind alkoholbasierte Essenzen einfacher zu verarbeiten.
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  31. Experimentiere ruhig: Kombiniere Essenzen mit ätherischen Ölen für individuelle Duftkompositionen.
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  34. Fazit
  35. Auch wenn beide herrlich duften: Essenzen sind meist sanfter und vielseitiger einsetzbar, während ätherische Öle stark konzentriert sind und oft verdünnt werden müssen. Wer in die Welt der Düfte einsteigen möchte, sollte beide Varianten kennen und gezielt einsetzen. So kannst du deine Duftkreationen noch individueller gestalten und gleichzeitig sicher anwenden.
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  37. Website: https://www.scentmate.com/de/kunden/